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   LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08   

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LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08 (https://dejure.org/2008,20022)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 12.12.2008 - 6 S 52/08 (https://dejure.org/2008,20022)
LG Karlsruhe, Entscheidung vom 12. Dezember 2008 - 6 S 52/08 (https://dejure.org/2008,20022)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Zusatzversorgung im Öffentlichen Dienst: Streitgegenstand von Startgutschrift und Betriebsrentenmitteilung; Wegfall des Feststellungsinteresses

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Identität der Streitgegenstände bei Feststellung der Unverbindlichkeit der Betriebsrentenmitteilung gegenüber dem im Vorprozess geltend gemachten Anspruch auf Feststellung der Unverbindlichkeit der Startgutschrift; Erledigung eines Antrags zur Unverbindlichkeit der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • LG Karlsruhe, 10.03.2006 - 6 S 26/05

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Reichweite der Rechtskraft von

    Auszug aus LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08
    Der Streitgegenstand bestimmt sich nämlich nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung "zweigliedrig" nach Antrag und Lebenssachverhalt (vgl. zum Streitgegenstand bei Mitteilungen der VBL: BGH, Urteil v. 17. September 2008 - IV ZR 191/05 -, VersR 2008, 1524 f.; LG Karlsruhe, Urteil v. 12. April 2002 - 6 S 17/01 - (nicht veröffentlicht), Urteil vom 10.03.2006 - 6 S 26/05 - und Urteil vom 24.10.2008 - 6 S 17/08 -, die beiden letzteren veröffentlicht bei juris, beck-online BeckRS und http://lrbw.juris.de; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., Einleitung Rn 68 ff., insbesondere Rn 83).

    Allerdings bestimmen nicht die Mitteilungen der Beklagten allein den Streitgegenstand einer Klage (s.a. Landgericht Karlsruhe, Urteil vom 10.03.2006, Az. 6 S 26/05, juris-Rz. 32).

    Etwas anderes könnte nur in den Fällen gelten, in denen die Beklagte - im Einzelfall oder generell - nach festgestellter oder selbst eingeräumter Unverbindlichkeit der Startgutschrift die Auffassung vertreten würde, die Betriebsrentenmitteilung sei auch hinsichtlich der Elemente der Startgutschrift mangels Widerspruchs gegen die Betriebsrentenmitteilung insgesamt rechtsverbindlich geworden (vgl. zur Hinwegsetzung über rechtskräftige Feststellungsurteile: LG Karlsruhe, Urt. v. 10.03.2006 - 6 S 26/05, veröffentlicht bei juris, beck-online BeckRS und http://lrbw.juris.de).

  • BAG, 07.03.1995 - 3 AZR 282/94

    Zusatzversorgung Teilzeitbeschäftigter

    Auszug aus LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08
    Ein Rechtsverhältnis wird zwischen den streitenden Parteien nicht erst im Versicherungsfall begründet, sondern bereits mit dem Entstehen einer - rechtlich geschützten - Rentenanwartschaft (vgl. BAGE 79, 236 unter A III 2 a; BAGE 100, 105 unter I 2 b aa; BGH ZIP 2005, 42 unter II 3).

    Er muss jedoch im Hinblick auf seine Altersversorgung Vorsorge treffen können (vgl. BAGE 79, 236 unter A III 2 a; zum Beamtenversorgungsrecht BVerwGE 48, 346 und allgemein zum Feststellungsinteresse OLG Karlsruhe, Urteil vom 07.12.2006 - 12 U 91/05, in OLGR Karlsruhe 2007, 156-157).

  • LG Karlsruhe, 24.10.2008 - 6 S 17/08

    Zusatzversorgung im Öffentlichen Dienst: Feststellungsinteresse für

    Auszug aus LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08
    Der Streitgegenstand bestimmt sich nämlich nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung "zweigliedrig" nach Antrag und Lebenssachverhalt (vgl. zum Streitgegenstand bei Mitteilungen der VBL: BGH, Urteil v. 17. September 2008 - IV ZR 191/05 -, VersR 2008, 1524 f.; LG Karlsruhe, Urteil v. 12. April 2002 - 6 S 17/01 - (nicht veröffentlicht), Urteil vom 10.03.2006 - 6 S 26/05 - und Urteil vom 24.10.2008 - 6 S 17/08 -, die beiden letzteren veröffentlicht bei juris, beck-online BeckRS und http://lrbw.juris.de; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., Einleitung Rn 68 ff., insbesondere Rn 83).

    Diese Rechtsauffassung zu parallel laufenden Prozessen wie hier geht konform mit der Kammerrechtsprechung zur unzulässigen Ausweitung des Feststellungsbegehrens in der Berufungsinstanz auf die Betriebsrentenmitteilungen nach erstinstanzlich festgestellter Unverbindlichkeit der Startgutschrift (LG Karlsruhe, Urt. v. 24.10.2008 - 6 S 17/08, veröffentlicht bei juris, beck-online BeckRS und http://lrbw.juris.de) bzw. nach erstinstanzlicher übereinstimmender Teilerledigungserklärung bezüglich des Antrags auf Feststellung der Unverbindlichkeit der Startgutschrift (LG Karlsruhe, Urt. v. 12.12.2008 - 6 S 89/08).

  • BGH, 14.05.2008 - IV ZR 30/07

    Rechtmäßigkeit der Neuregelung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes des

    Auszug aus LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08
    Die Unverbindlichkeit dieser Startgutschrift wurde in einem gesonderten Klageverfahren, welches beim Amtsgericht Karlsruhe seinen Ausgang nahm (Az. 2 C 208/06) und beim Landgericht Karlsruhe in zweiter Instanz anhängig war (Az. 6 S 40/06), durch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14.05.2008 (Az. IV ZR 30/07; in der hiesigen Akte: II AH 1), zugestellt am 03.06.2008, festgestellt.

    Durch die im Parallelprozess ergangene, rechtskräftige Feststellung der Unverbindlichkeit der vorangegangenen Startgutschrift durch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14.05.2008 (Az. IV ZR 30/07; in der hiesigen Akte: II AH 1), zugestellt am 03.06.2008, hat sich auch der im hiesigen Prozess in der Berufungsinstanz noch gestellte Antrag auf Feststellung der Unverbindlichkeit der Betriebsrentenmitteilung erledigt.

  • BGH, 14.11.2007 - IV ZR 74/06

    BGH billigt Umstellung der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes -

    Auszug aus LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08
    "Insoweit ist die Beklagte entgegenkommenderweise bereit, die der klagenden Partei auf der Grundlage des § 79 Abs. 1 VBLS mitgeteilte Startgutschrift nach Maßgabe des vorgenannten BGH-Urteils (hier: BGH vom 14.11.2007 - IV ZR 74/06) als unverbindlich zu behandeln" (I 179/181).

    Das hat zur Folge, dass die nach diesen Bestimmungen erteilten Startgutschriften einer ausreichenden Grundlage entbehren und den Wert der bis zum Umstellungsstichtag erdienten Anwartschaft der rentenfernen Pflichtversicherten auf eine bei Eintritt des Versicherungsfalles zu leistende Rente nicht verbindlich festlegen (vgl. BGHZ 174, 127-179 = BetrAV 2008, 203-213 = NVwZ 2008, 455-468).

  • OLG Karlsruhe, 01.03.2007 - 12 U 40/06

    Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes: Überprüfung einer infolge des

    Auszug aus LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08
    Denn für Klagen gegen Entscheidungen der Beklagten ist seit langem anerkannt, dass der Berechtigte gegen neue Mitteilungen, auch soweit diese auf denselben Berechnungen beruhen wie die frühere, erneut vorgehen kann (vgl. OLG Karlsruhe, Urt. v. 01.03.2007, Az. 12 U 40/06, Rz. 51, OLGR Karlsruhe 2007, 298-300 = ZTR 2007, 267-268 = VersR 2007, 1503-1505 = BetrAV 2007, 580-583; OLG Karlsruhe, Urt. v. 20.12.2007, Az. 12 U 35/07, nicht veröffentlicht; und in ständiger Rechtsprechung das LG Karlsruhe, u.a. Urteil vom 18.01.2002, Az. 6 O 279/01, Urteil vom 05.11.2004, Az. 6 O 980/03, Urteil vom 24.10.2008, Az. 6 O 33/08).
  • OLG Karlsruhe, 07.12.2006 - 12 U 91/05

    Umstellung des Zusatzversorgungssystems im öffentlichen Dienst zum 31. Dezember

    Auszug aus LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08
    Er muss jedoch im Hinblick auf seine Altersversorgung Vorsorge treffen können (vgl. BAGE 79, 236 unter A III 2 a; zum Beamtenversorgungsrecht BVerwGE 48, 346 und allgemein zum Feststellungsinteresse OLG Karlsruhe, Urteil vom 07.12.2006 - 12 U 91/05, in OLGR Karlsruhe 2007, 156-157).
  • BGH, 25.10.2004 - II ZR 413/02

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage eines Versorgungsempfängers/-anwärters in

    Auszug aus LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08
    Ein Rechtsverhältnis wird zwischen den streitenden Parteien nicht erst im Versicherungsfall begründet, sondern bereits mit dem Entstehen einer - rechtlich geschützten - Rentenanwartschaft (vgl. BAGE 79, 236 unter A III 2 a; BAGE 100, 105 unter I 2 b aa; BGH ZIP 2005, 42 unter II 3).
  • BGH, 17.09.2008 - IV ZR 191/05

    Rechtmäßigkeit der jährlichen Anpassung der Zusatzversorgung des öffentlichen

    Auszug aus LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08
    Der Streitgegenstand bestimmt sich nämlich nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung "zweigliedrig" nach Antrag und Lebenssachverhalt (vgl. zum Streitgegenstand bei Mitteilungen der VBL: BGH, Urteil v. 17. September 2008 - IV ZR 191/05 -, VersR 2008, 1524 f.; LG Karlsruhe, Urteil v. 12. April 2002 - 6 S 17/01 - (nicht veröffentlicht), Urteil vom 10.03.2006 - 6 S 26/05 - und Urteil vom 24.10.2008 - 6 S 17/08 -, die beiden letzteren veröffentlicht bei juris, beck-online BeckRS und http://lrbw.juris.de; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., Einleitung Rn 68 ff., insbesondere Rn 83).
  • BGH, 12.12.1994 - II ZR 269/93

    Feststellungsinteresse für Klage auf Feststellung der Berechnungsgrundlage für

    Auszug aus LG Karlsruhe, 12.12.2008 - 6 S 52/08
    Nach § 256 ZPO kann nur auf Feststellung des Bestehens oder Nichtbestehens eines Rechtsverhältnisses geklagt werden; bloße Elemente oder Vorfragen eines Rechtsverhältnisses werden grundsätzlich nicht als zulässiger Streitgegenstand eines Feststellungsbegehrens angesehen (vgl. BGHZ 22, 43, 48; BGHZ 68, 331 unter II 1 u. 3 m.w.N.; BGH NJW 1995, 1097 unter 1).
  • BGH, 15.10.1956 - III ZR 226/55

    Begriff des Rechtsverhältnisses

  • BAG, 10.09.2002 - 3 AZR 635/01

    Verschlechternde Neuregelung einer Unterstützungskassen-Richtlinie

  • BGH, 03.05.1977 - VI ZR 36/74

    Abgeordnetenbestechung

  • LG Bochum, 09.07.2008 - 6 O 33/08

    Haftung als medizinischer Sachverständiger

  • BAG, 11.12.2001 - 3 AZR 128/01

    Teilwiderruf einer Unterstützungskassenversorgung

  • OLG Karlsruhe, 19.06.2008 - 12 U 4/08

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Schadensersatzanspruch gegen die

  • BAG, 21.10.2003 - 3 AZR 84/03

    Betriebliche Altersversorgung - Vordienstzeiten

  • BGH, 28.01.1981 - VIII ZR 1/80

    Haftung des Drittschuldners für unrichtige Auskünfte durch von ihm hinzugezogene

  • BGH, 02.03.1999 - VI ZR 71/98

    Erledigung einer negativen Feststellungsklage durch Erhebung der Leistungsklage

  • LG Karlsruhe, 22.05.2020 - 6 O 85/19

    Wirksamkeit der Übergangsregelung für rentenferne Versicherte in der

    Überdies stellt die Verrentung für den Versicherten eine wesentliche Zäsur in der Erwerbsbiographie dar, so dass die Situation eines bloßen Anwartschaftsberechtigten nicht mit der Situation eines Rentenberechtigten übereinstimmt (vgl. Kammerurteil, LG Karlsruhe, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 S 52/08 -, juris, Rn. 49 - 52).
  • LG Karlsruhe, 29.05.2020 - 6 O 184/19

    Wirksamkeit der Übergangsregelung für rentenferne Versicherte in der

    Überdies stellt die Verrentung für den Versicherten eine wesentliche Zäsur in der Erwerbsbiographie dar, so dass die Situation eines bloßen Anwartschaftsberechtigten nicht mit der Situation eines Rentenberechtigten übereinstimmt (vgl. Kammerurteil, LG Karlsruhe, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 S 52/08 -, juris, Rn. 49 - 52).
  • LG Karlsruhe, 29.05.2020 - 6 O 144/19

    Wirksamkeit der Übergangsregelung für rentenferne Versicherte in der

    Überdies stellt die Verrentung für den Versicherten eine wesentliche Zäsur in der Erwerbsbiographie dar, so dass die Situation eines bloßen Anwartschaftsberechtigten nicht mit der Situation eines Rentenberechtigten übereinstimmt (vgl. Kammerurteil, LG Karlsruhe, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 S 52/08 -, juris, Rn. 49 - 52).
  • LG Karlsruhe, 29.05.2020 - 6 O 376/19

    Wirksamkeit der Übergangsregelung für rentenferne Versicherte in der

    Überdies stellt die Verrentung für den Versicherten eine wesentliche Zäsur in der Erwerbsbiographie dar, so dass die Situation eines bloßen Anwartschaftsberechtigten nicht mit der Situation eines Rentenberechtigten übereinstimmt (vgl. Kammerurteil, LG Karlsruhe, Urteil vom 12. Dezember 2008 - 6 S 52/08 -, juris, Rn. 49 - 52).
  • LG Karlsruhe, 21.08.2009 - 6 O 130/04

    Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst: Nichtberücksichtigung von

    Die Mitteilungen der Beklagten allein bestimmen nicht den Streitgegenstand einer Klage (s.a. Landgericht Karlsruhe, Urteil vom 12. Dezember 2008, 6 S 52/08 und Urteil vom 10. März 2006, Az. 6 S 26/05, juris-Rz. 32).
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